Die Gemeinschaftsverpflegung in Bayern bietet einen großen Hebel, um eine stabile, hohe Nachfrage nach bioregionalen Produkten zu generieren. Ziel sollte es sein, dass bis 2030 in staatlichen Kantinen und bei staatlichen Veranstaltungen 50% der Lebensmittel aus ökologischem Landbau stammen, wo immer möglich sollten diese regionaler Herkunft sein. Durch den steigenden Anteil bioregionaler Ware werden indirekt regionale Bio-Wertschöpfungsketten angeregt und stabilisiert. Beratung und Fortbildung von Kantinenbetreibenden sowie Köchinnen und Köchen sind flankierend notwendig.