Innerhalb der Landwirtschaft bringt der ökologische Landbau nachgewiesenermaßen die höchsten Leistungen bei Umwelt-, Klima- und Tierwohl, sowie dem Erhalt der Biodiversität. Mit überwiegend regionalen Wertschöpfsketten sorgt er für die Vitalität der ländlichen Räume.
Diese Leistungen werden über den Markt nicht ausreichend honoriert, da hierfür entsprechenden Systeme fehlen. Deshalb werden diese Mehrleistungen durch öffentliche Förderprogramme honoriert. Die Gelder dafür stammen aus den Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) vom Bund und aus Bayern. Bayern kann mit diesen Mitteln der so genannten "zweiten Säule" der GAP eigene Fördermaßnahmen gestalten, im Rahmen der vorgegeben Möglichkeiten. Diese bayerischen Fördermaßnahmen gilt es optimal auszurichten.
Die wichtigsten Förderprogramme sind das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP), Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) und Agrarinvestitionsprogramm (AFP). Im KULAP ist unter anderem die Förderhöhe der Prämie für den ökologischen Landbau festgelegt. Die optimale Förderung des Ökolandbaus muss Teil des bayerischen Weg „BioRegio Bayern“ sein. Für die Erreichung der bayerischen Ausbauziele ist eine optimale Förderung des Ökolandbaus unerlässlich.
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Dr. Stefanie Düsberg - Referentin für Agrarpolitik Tel: 089 4423190-17