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Förderung


Mit richtig gesetzten Anreizen lässt sich die Transformation der Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit deutlich beschleunigen. Um diesen Anreiz zu setzen, müssen nachhaltige Bewirtschaftungsmethoden wie der ökologische Landbau deutlich besser honoriert werden als solche, die negative Umwelteffekte produzieren. Deshalb müssen die umfassenden öffentlichen Leistungen, die der ökologische Landbau erbringt, auch künftig weiterhin vollumfänglich honoriert und anerkannt werden. Die Auswirkungen der GAP-Reform auf den Ökolandbau müssen genau evaluiert werden – insbesondere die Einführung der Eco-Schemes und die Abschaffung des „Green by definition“-Status. Es gibt eine große Vielfalt an Öko-Betrieben, weshalb bei Neuauflagen und Änderungen jeglicher Fördermaßnahmen die Belange des ökologischen Landbaus berücksichtigt werden müssen. Wir fordern u.a. die Einführung einer Förderung für Öko-Almen und -Alpen sowie eine verbesserte Förderung der Bio-Imkerei. Ein Anreiz für eine Umstellung kann auch gesetzt werden, indem bürokratische Hürden niedrig gehalten werden. Deshalb sind Antragsbedingungen und bürokratische Anforderungen für Betriebe des ökologischen Landbaus einfach zu halten, das frühere „green by definiton“ war dafür ein gutes Beispiel. Im Sinne der Förderung von bioregionalen Wertschöpfungsketten und Absatzmärkten ist bei der Investitions- und Diversifizierungsförderung der ökologische Landbau besonders zu unterstützen.

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Stefanie-Duesberg

Dr. Stefanie Düsberg -
Referentin für Agrarpolitik
Tel: 089 4423190-17