LVÖ Bayern wählt neuen Vorstand - Hubert Heigl ist neuer Vorsitzender der LVÖ Bayern
Hubert Heigl als erster Vorsitzender der LVÖ gewählt
Einstimmig hat der LVÖ-Vorstand Hubert Heigl zum neuen ersten Vorsitzenden der LVÖ gewählt. Heigl, der dem LVÖ Vorstand bereits seit 2014 angehört, bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau einen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt ökologischer Sauenhaltung. Hubert Heigl ist Naturland-Landesvorsitzender und seit Mai 2017 Präsident des Naturland-Verbands.
Josef Wetzstein, der die LVÖ acht Jahre lang als erster Vorsitzender führte, hatte nicht mehr als Vorsitzender kandidiert. Er wird dem LVÖ- Vorstand jedoch weiterhin als stellvertretender Vorsitzender angehören. Hubert Heigl dankte Josef Wetzstein im Namen des gesamten LVÖ-Vorstands herzlich für sein außergewöhnlich großes Engagement in den vergangenen Jahren und hob dessen maßgeblichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des ökologischen Landbaus in Bayern und der LVÖ als Verband hervor. „Ich wünsche Hubert Heigl gutes Gelingen für sein neues Amt und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, betonte Wetzstein.
LVÖ Vorstand neu besetzt
Dem LVÖ Vorstand gehören als Stellvertreter des 1. Vorsitzenden neben Josef Wetzstein (Bioland) das bisherige Vorstandsmitglied Franz Strobl (Biokreis) und als neuer Vertreter von Demeter Wolfgang Krämer an. Franz Obermeyer, seit 2014 für Demeter Mitglied im LVÖ-Vorstand, war nicht mehr zur Wahl angetreten.
Weiterer Ausbau des Ökolandbaus als Ziel
Auch in der nun beginnenden Amtsperiode wird sich der neue LVÖ-Vorstand mit vollem Einsatz für die Belange der Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern in Bayern einsetzen. „Das Potenzial für den ökologischen Landbau in Bayern ist weiterhin groß“, machte Heigl deutlich. „Wir möchten erreichen, dass die momentan positive Entwicklung sich kraftvoll fortsetzt und freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit der neuen bayerischen Staatsregierung, die sich im Koalitionsvertrag die mittelfristige Verdoppelung der ökologisch bewirtschafteten Fläche zum Ziel gesetzt hat“, so Heigl weiter.